Osteopathie

Wenn man es ganz genau übersetzt bedeutet Osteopathie eigentlich „Knochenleiden“. Da entstehen meist schon erste Verwirrungen, weil die Osteopathie sich nicht nur auf Knochenkrankheiten begrenzt.

Osteopathie ist ein ganzheitlicher Therapieansatz, der das Zusammenspiel von Schädel, Muskeln, Faszien, Knochen und Organen betrachtet. All diese Strukturen sind miteinander verbunden und bilden ein Gleichgewicht.

Hat der Körper an einer Stelle eine Bewegungseinschränkung (sei es durch Unfälle, Operationen oder Fehlbelastungen), wird dieses Gleichgewicht gestört. Der Körper versucht dies auszugleichen, was oft zu anderen Beschwerden führen kann. So können vermeintliche Kopfschmerzen zum Beispiel auch ein Wirbelsäulenproblem als Ursache haben oder andersherum.

In einer osteopathischen Behandlung lösen wir die Bewegungseinschränkungen mit Hilfe von meist sanften manuellen Techniken und geben dem Körper die Möglichkeit, sich selbst wieder ins Gleichgewicht bringen zu können.

 

Weitere Informationen

Verband der Osteopathen Deutschland e.V.